Stuttgart 2013, Regie: Alexander Heringer; 3 Min.
Sa, 19.10.13, Block 3
Die Katastrophe ist unumgänglich, das Ende steht fest. Die Kamera tritt, wie das Publikum, als bloßer Zuschauer auf. In einer einzigen Plansequenz spürt sie der Verkettung von Ereignissen nach, eingefroren in der Vergangenheit, unfähig, den Lauf der Geschichte zu ändern. Rückblickend werden aus einzelnen Momenten Konsequenzen gezogen, Sinneinheiten gebildet – bis der Auslöser der Katastrophe selbst offenbart wird.